Kampfmittel
Das Gebiet der Stadt Drensteinfurt wurde im zweiten Weltkrieg bombardiert. Nicht explodierte Sprengkörper liegen auch heute noch als Blindgänger im Boden und bilden ein Gefahrenpotential.
Aus diesem Grund ist es bei Bauvorhaben, die in den Bereich eines Bombenabwurfgebietes fallen, zwingend erforderlich, das Grundstück auf Kampfmittel prüfen zu lassen. In einem solchen Fall stellt die Stadt Drensteinfurt bei der Bezirksregierung Arnsberg einen Antrag auf Luftbildauswertung. Je nach Ergebnis der Luftbildauswertung ist eine weitere Überprüfung des Baugrundstücks und unter Umständen eine Kampfmittelbeseitigung erforderlich.
Bei Kampfmittelfunden ist immer die Feuerwehr über den Notruf 112 zu benachrichtigen. Kampfmittel nicht bewegen und Abstand halten!
Amt/Fachbereich
Fachbereich 3 - Sachgebiet 3.1 "Bürger- und Ordnungsangelegenheiten"